Die Saarländische Galerie in Berlin
schließt zum Ende des Jahres 2025

Seit September 2004 präsentierte die Saarländische Galerie Werke von Künstlerinnen und Künstlern aus dem Saarland und zeigte auch Positionen aus dem angrenzenden europäischen Raum. Ein Schwerpunkt lag auf der Förderung des saarländischen künstlerischen Nachwuchses durch eine professionelle Präsentation in Berlin und die gezielte Vernetzung in der dortigen Kunstszene.

Herausragend waren die jährlichen Ausstellungen der Preisträgerinnen und Preisträger der von der Peter und Luise Hager-Stiftung und der Hochschule der Bildenden Künste Saar ausgelobten Wettbewerbe. Neben Nachwuchskünstlern wurden regelmäßig auch etablierte, für das Saarland prägende Positionen sowie zeitgenössische nationale und internationale Künstlerinnen und Künstler gezeigt.

Ergänzt wurde das Ausstellungsprogramm durch Performances, Filme, Lesungen, Workshops und Videoarbeiten. Enge Kooperationen, unter anderem mit der Jungen Akademie der AdK Berlin und der Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf, ermöglichten saarländischen Stipendiatinnen und Stipendiaten eine Präsentation in Berlin.

Das Ausstellungsprogramm der Galerie wurde über viele Jahre hinweg von der Kunsthistorikerin Dr. Andrea Weber verantwortungsvoll kuratiert. In enger Kooperation mit den zentralen Kunsteinrichtungen des Saarlandes gelang es ihr, den Ausstellungen auch in einem stark wettbewerbsorientierten Umfeld eine hohe Aufmerksamkeit zu verschaffen.

Der gemeinnützige Trägerverein der Galerie dankt dem Ministerium für Bildung und Kultur, Saarbrücken, der Landesvertretung des Saarlandes in Berlin, der Peter und Luise Hager Stiftung und der ME Stiftung Saar sowie zahlreichen weiteren institutionellen wie projektbezogenen Förderern für langjährige Unterstützung.