Zdenek Beran, Václav Bláha, Jana BudÃaková, Bedrich Dlouha, Milan Grygar, Dagmar Hamsiková, Xénia Hoffmeisterová, Boris Jirku, Jiri Kaloc, Ivan Komárek, Jiri Kornatovsky, Antonin Kroc, Ales Ogoun, Peter Oriecek, Kveta Pacovská, Daniel Pesta, Jiri Pliestik, Michael Rittstein, Jiri Sozansky, Jan Stoss, Marie Strahovská, Milos Sejn, Petr Smaha, Václav Spale, Jan Svankmajer, Jaroslav Urbánek, Markéta Urbanová, Martin Zálesák, Jasan Zoubek, Jirina Zertová
MÁNES (1887 – 2009)
13. Mai 2009 – 28. Juni 2009
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Eröffnung
13. Mai 2009 - 19:00 Uhr
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Geschichte und Gegenwart eines bedeutenden tschechischen Kunstverein
Die Saarländische Galerie präsentiert in Berlin eine der ältesten und wichtigsten tschechischen Künstlervereinigungen: MÁNES aus Prag, gegründet 1887 von dem Maler Josef Mánes.
MÁNES hat vor und nach dem Ersten Weltkrieg Ausstellungen mit internationaler Kunst in Prag gezeigt und damit den Kontakt der tschechischen Künstler zur ausländischen Avantgarde-Szene gefördert. Mitglieder von MÁNES waren entscheidend an der Entwicklung des tschechischen Kubismus und Rondokubismus beteiligt. Während des kommunistischen Regimes wurde die Künstlervereinigung aufgelöst, nach der »samtenen Revolution« wurde sie 1990 wieder gegründet.
Die Ausstellung in der Saarländischen Galerie besteht aus zwei Teilen: Ein umfangreicher historisch-dokumentarischer Teil, der die Aktivitäten verschiedener Künstlergenerationen des Vereins schildert, wird durch aktuelle Werkbeispiele von 30 Künstlern ergänzt, die zur Zeit Mitglieder des Vereins Mánes sind. Gezeigt werden Arbeiten von: Zdenek Beran, Václav Bláha, Jana BudÃaková, Bedrich Dlouha, Milan Grygar, Dagmar Hamsiková, Xénia Hoffmeisterová, Boris Jirku, Jiri Kaloc, Ivan Komárek, Jiri Kornatovsky, Antonin Kroc, Ales Ogoun, Peter Oriecek, Kveta Pacovská, Daniel Pesta, Jiri Pliestik, Michael Rittstein, Jiri Sozansky, Jan Stoss, Marie Strahovská, Milos Sejn, Petr Smaha, Václav Spale, Jan Svankmajer, Jaroslav Urbánek, Markéta Urbanová, Martin Zálesák, Jasan Zoubek, Jirina Zertová.
Die Ausstellung konnte dank des großzügigen Engagements der »Stiftung Dr. D. Altenburg« (DRAK) realisiert werden.